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Proposez une note de presse sur ce jeuDer Neuanfang tut der Need for Speed-Serie richtig gut. Zwar sind die meisten Spielmodi von Grip-Rennen über Drags bis hin zu Driftwettbewerben schon bekannt, aber dank der neuen Ausrichtung mit einem anspruchsvolleren Fahrverhalten und Schadensmodell wirken die Ausflüge auf die abgesperrten Pisten angenehm frisch. Über mangelnde Tuningoptionen konnten sich NfS-Fans in den letzten Jahren ohnehin nicht beschweren und werden auch hier nicht enttäuscht. Allerdings vermittelt das Blaupausen-Konzept auf den ersten Blick die Idee, als würdet ihr euch das Auto von Grund auf zusammenschrauben können – das ist leider nicht der Fall. Aber wo ist die Teststrecke, auf der ich all die Einstellungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen sofort ausprobieren könnte? Naja, zumindest könnt ihr in Trainings-Sessions während der Renntage das Setup abstimmen. Das Heizen durch die offene Stadt habe ich genau so wenig vermisst wie Verfolgungsjagden mit den Cops. Aber wann werden die EA-Entwickler endlich lernen, wie man eine ordentliche Engine programmiert? Nach den konstanten Ruckeleinlagen der vergangenen Jahre sollte man den Jungs entweder mehr Zeit für Optimierungen lassen oder endlich Leute einstellen, die es besser machen. Es ist für mich unverständlich, warum Pro Street mit all seinen guten Ansätzen, angefangen beim ordentlichen Umfang mit unterschiedlichen Disziplinen, der gelungenen Steuerung mit ihren vielen Optionen bis hin zum eindrucksvollen Schadensmodell einfach nicht rund läuft und sich die Framerate immer wieder einen abstottert. Gut haben es die PC-Besitzer: Sie können die Grafik in den Einstellungen so weit runterschrauben, bis die Rennen endlich flüssig über die Bühne gehen. Viel schlimmer ist aber das Onlinefiasko – und das ebenfalls schon zum wiederholten Mal. Lags ohne Ende, Verbindungsabbrüche und noch stärkere Slowdowns als in der Offline-Karriere sorgen nicht nur für Chaos auf den Straßen, sondern auch für eine Fahrt in tiefere Wertungsregionen. Zumindest auf der Xbox 360 und PS3 hätte ich nach den ersten Karrierestunden locker eine gute 80er-Plakette gezückt, doch nach der katastrophalen Online-Erfahrung, die sich seit Carbon nicht verbessert hat, hat sich Pro Street selbst disqualifiziert. Zwar müssen sich PS2- und Wii-Besitzer nicht damit rumquälen, doch fallen hier auch der Tausch von Blaupausen sowie der schwache Fotomodus unter den Tisch. Auch das Schadensmodell ist auf diesen beiden Plattformen längst nicht so ausgeprägt. Nicht zu vergessen, dass ihr als PS2 und Wii-Autofreund mit den sehr knapp bemessenen Preisgeldern nur maximal 46 Karossen erwerben dürft anstatt den 55 der anderen Fassungen. Was für ein „Glück“, dass 360-Besitzer die knappen Preisgelder mit Microsoft-Points kompensieren können. Ich würde gerne mal wissen, welcher geldgeile Produzent bei EA die glorreiche Idee hatte, dieses unverschämte Konzept in die Tat umzusetzen… Davon abgesehen zeigt Pro Street so viel Potenzial. Potenzial, das aufgrund vieler technischer, aber auch inhaltlicher Schwächen aber noch nicht genutzt wird. Ich kann wie in den letzten Jahren nur an EA appellieren, den Entwicklern die nötige Zeit für Optimierungen einzuräumen und verdammt noch mal endlich ordentliche Server ans Netz zu hängen. Irgendwann müssen die Lags und ständigen Slowdowns während des Renngeschehens doch mal ein Ende haben… Trotzdem macht Pro Street vieles richtiger als Carbon und mir gefällt grundsätzlich der neue Weg, den die Serie einschlägt.
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